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Im Fokus: Seit 40 Jahren bei uns: Eckhard Obergöker, Montage

Im August 2017 durften wir mit Eckhard Obergöker sein 40jähriges Betriebsjubiläum feiern. Bereits seine Ausbildung absolvierte er bei Hydropneu und er ist uns bis heute treu geblieben. Für die jahrzehntelange Unterstützung bedanken wir uns herzlich.

Der Jubilar Eckhard Obergöker

Im Kreise seiner Kolleginnen und Kollegen

Wir haben den Jubilar und Dienst ältesten Mitarbeiter zu seinen vier Jahrzehnten bei uns befragt:

1. Wie sind Sie zu Hydropneu gekommen?
Meine Eltern kannten die Familie des Firmengründers Fritz Daumüller persönlich. Sein Sohn Hans übernahm bereits in jungen Jahren nach dem frühen Tod des Vaters das Unternehmen. Da bei mir bereits vor Ende der Schulzeit feststand, dass ich Mechaniker werden möchte, fragten wir bei den Daumüllers nach, ob sie Lehrlinge ausbilden würden. Zwar bekam ich zunächst eine Absage, doch als ich schließlich mit der Schule fertig war, bot mir Hans Daumüller doch eine Lehrstelle an.

2. Wie verlief Ihr beruflicher Werdegang?
Zunächst absolvierte ich eine dreieinhalbjährige Ausbildung als Mechaniker, davon das erste Jahr beim GARP-Bildungszentrum der IHK Region Stuttgart in Göppingen , wo ich während der folgenden Lehrjahre auch noch Lehrgänge in den Bereichen Hydraulik, Pneumatik und Schweißen absolvierte.

3. Wie hat sich Hydropneu in den letzten Jahrzehnten verändert?
Als ich 1977 zu Hydropneu kam, arbeiteten wir in einer Halle unter beengten Platzverhältnissen ; dort wurden an konventionellen Dreh-, Fräs- und Bohrmaschinen Teile gefertigt und unsere Hydraulikzylinder montiert. Später wurde eine weitere Halle angebaut und 2 CNC-Drehmaschinen angeschafft, wodurch die Präzision bei der Teilefertigung deutlich verbessert wurde. Ein weiterer Meilenstein war der Neubau unserer neuen Halle im Jahr 2014; seither sind die Bereiche Teilefertigung und Zylindermontage in jeweils einer eigenen Halle untergebracht. Die moderne helle Ausstattung der neuen Halle z.B. mit einem Kran entspricht den neuen Erfordernissen unserer Arbeit. Wir können nun größere Teile montieren und somit größere Zylinder bauen.


4. Und bei den Produkten?
Das Spektrum unserer Produkte hat sich vervielfältigt. Während 1977 vorwiegend unserer 1. Zylinderbaureihe, der Typ 41 in kleinen Serien mit ca. 30 Stück und einzelne Sonderzylinder (mit Näherungsschalter außen) gefertigt wurden, kamen später Blockzylinder und weitere Baureihen hinzu. Die Entwicklung bei den Zylindern und Aggregaten geht aktuell in Richtung Sonderlösungen mit größeren Durchmessern und mehr Gewicht und das von Einzelfertigung bis Kleinserien . Für die Montage benötigt man natürlich eine ganz andere Ausrüstung als früher, wie z.B. Kräne zum Heben schwerer Teile.

5. Was gefällt Ihnen so gut, dass Sie so lange bei uns geblieben sind?
Als positiv empfinde ich mein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen in der Montage. Zwar sind schon einige Kollegen, die ich vom Anfang kannte, in Rente gegangen; dennoch sind wir sozusagen ein „Stammteam“, da der Mitarbeiterwechsel sonst gering ist. Meine Arbeit in der Montage macht mir Spaß. Ich finde es immer wieder spannend, Teile zusammenzufügen und zu sehen, wie am Ende ein funktionierender Zylinder entsteht, der sich bewegt. Meinen kurzen Arbeitsweg schätze ich ebenfalls.

6. Was unternehmen Sie Ihrer Freizeit?
In der Freizeit unternehme ich viel mit meinen zwei Enkeln Emma (6 Jahre) und Nico (3 Jahre). Wir gehen zusammen ins Freibad, auf den Spielplatz und unternehmen Ausflüge auf die Alb oder in die Stuttgarter Wilhelma. Auch musiziere ich im Spielmanns- und Fanfarenzug Denkendorf, wo ich mich auch um die Ausbildung von neuen Mitgliedern kümmere. Außerdem fahre ich auch gern kleinere Touren mit meinem Motorrad.