Im täglichen harten Betrieb erfährt Ihr Hydrauliksystem unterschiedliche Belastungen wie Eintrag von Verschmutzungen, hohe Temperaturen, evtl. Eintrag von Luft, etc.:

Selbstverständlich sind alle Komponenten eines Hydropneu-Hydraulikaggregats für einen vielstündigen täglichen Betrieb konzipiert, unterliegen dabei jedoch einem mehr oder minder hohen Verschleiß. Mit ein wenig regelmäßigem Prüf- und Wartungsaufwand können Sie eine lange Komponenten-Standzeit Ihres Hydraulikaggregats sicherstellen:

Regelmäßige Kontrolle des Füllstands: Der Füllstand wird entweder mittels Niveauschalter in der Steuerung überwacht oder kann am Schauglas abgelesen werden. Wenn der Füllstand auf die Min.-Markierung sinkt, muss Hydraulikfluid (Öl, HFC-Flüssigkeit, etc) nachgefüllt werden. Verschiedene Flüssigkeiten dürfen natürlich nicht gemischt werden.

Vermeidung von Überhitzung der Hydraulikflüssigkeit: Abhängig von der Betriebsweise eines Hydraulikaggregats wird der Flüssigkeitskreislauf gekühlt. Achten Sie darauf, dass die Temperatur des Mediums im Dauerbetrieb 60°C nicht überschreitet

Kontrolle von eingebauten Filtern (Druckfilter, Rücklauffilter, Bypass-Filter: Kontrollieren Sie regelmäßig den Stand der Verschmutzungsanzeigen von Filtern und achten Sie darauf, dass Filter rechtzeitig vor Erreichen der Schmutzsättigung getauscht werden.

Detaillierte Instruktionen zu den einzelnen Themen finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Hydropneu-Hydraulikaggregats.